
Mia liebt das, weil sie so einen guten Ausblick auf den Spielplatz, ohne dabei selbst gesehen zu werden - sie kommt halt ganz nach dem besten Ehemann und Papa von allen, der mindestens genauso neugierig ist.
Am Dienstag Vormittag war ich wieder schwimmen. Diesmal hab ich fünf mal vier Längen (das sind bei fünfundzwanzig Meter pro Länge immerhin fünfhundert Meter) geschafft - dazwischen hab ich mich an den Beckenrand gehängt um mich einfach zu entspannen. Danach war ich aber total erledigt und sehr froh, als mich meine Lieblingsfreundin zum Mittagessen eingeladen hat!

Ausserdem war an diesem Tag die Schnullerfee bei uns. Was vorerst eher der Tiefpunkt des Tages war, hat sich im Laufe der Woche immer wieder als Glücksfall herausgestellt. Mia hat nur ein einziges Mal danach gefragt - gleich in der ersten Nacht und nicht sehr nachdrücklich. Und obwohl sie in der ersten Aufregung sogar auf eine Überraschung verzichtet hätte, hat sie sich am nächsten Tag natürlich fürchterlich über die beiden Puzzles und ihre Pickerl gefreut!

Die Rutsche wurde natürlich sofort eingeweiht - noch bevor sie wirklich gut befestigt war.
Und auch das Bett hat sie gleich vom ersten Tag an benutzt! Sie ruft zwar in der Nacht, wenn sie wieder zu uns ins große Bett möchte, aber das haben wir auch so abgemacht.
Der erste Gang in der Früh führt sie natürlich in ihr Zimmer, auf die Rutsche oder unter ihr Bett ins Geheimversteck mit der knallrosa Tussi-Mini-Couch. Und ich beziehungsweise wir dürfen noch ein bisschen liegen bleiben.
Den Fenstertag hab ich mir für Mia reserviert. Wir sind gemeinsam zum schwedischen Möbelriesen gefahren, um ein paar Dinge für ihr Zimmer zu besorgen (und haben trotzdem noch was vergessen ...). Der Tag war wirklich wunderbar! Mia war unglaublich brav, hat nicht gemeckert oder gezickt. Sie hat von mir als kleines Goodie für den Schnuller-Verzicht eine Kleinigkeit bekommen - und sich ein hübsches Stoffhaserl namens Elisa ausgesucht.
Fast pünktlich um zwölf waren wir fertig. Weil Mia aber beim Schweden nichts isst, haben wir uns ein tolles Eis gegönnt und so die zwanzig minütige Fahrt gut überstanden.


Und weil ich am Montag Geburtstag habe, habe ich mir einen schönen, entspannten Tag gewünscht - und bekommen!
Wir haben im Sonnenschein gegessen, sind am Trampolin gesprungen (nagut, ich hab nur zugeschaut) und kiloweise frische Erdbeeren gegessen.
Ausserdem hat Mia mit dem besten Ehemann und Papa von allen ihr Hochbeet bepflanzt. Die Gemüsepflänzchen (Radieschen, Pflücksalat und Karotten) haben wir ja schon einige Zeit am Balkon vorgezogen.
Daneben haben die beiden auch das große Beet ein bisschen gepflegt. Dort wachsen Erbsen, Zwiebeln, Kukuruz (Mais), Erdäpfel (Kartoffeln), Zucchini, Gurken und Hokkaido-Kürbis neben verschiedenen Blumen, die Mia ausgesucht hat.
Auch unser Abschied aus dem Garten hat sich halbwegs vernünftig gestaltet, was nicht immer der Fall ist.
Mehr Glücksmomente findet ihr wieder bei Pia von "bis einer heult!".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen