Freitag, 31. Juli 2015

Konstantin's erste drei Wochen

Die Zeit vergeht wie im Flug und schwups sind drei Wochen vergangen.
Auf der anderen Seite fühlt es sich an, als wäre der kleine Prinz schon immer bei uns gewesen und nicht erst seit drei Wochen.

Langsam pendelt sich unsere Leben und unser Alltag also ein - allerdings ein "Ferienalltag", weil der beste Ehemann und Papa von allen noch eine ganze Woche Urlaub hat. Und auch bei unserem Zwucki scheint langsam ein bisschen Regelmäßigkeit einzukehren.
In der Nacht verlangt er ziemlich pünktlich alle zwei Stunden sein Flascherl, das er sehr genüsslich leert. Nach einem Bäuerchen lässt er sich wieder brav hinlegen, verlangt aber, dass ich ihn noch ein bisschen vorsichtig schaukle. 
Erst wenn es hell wird (und im Sommer ist das ja schon sehr früh) wird das Füttern ein bisschen heikel: macht er die Augen auf ist die Nacht für mich vorbei. Wenn er nämlich nach etwa zwei Stunden genug gespielt hat und wieder einschläft, wird Mia schon munter...
Momentan hat sie ja den beste Ehemann und Papa von allen, der dann mit ihr (und manchmal auch mit Konstantin) ins Wohnzimmer geht. Wenn er aber wieder arbeiten geht wird das aber sicher mühsam für mich.

Untertags hat der kleine Prinz noch keinen richtigen Rhythmus, zu interessant ist alles um ihn herum. Hinzu kommt, dass er mittlerweile seinen Kopf für einige Zeit heben kann. Das will natürlich geübt werden. Schlafen fällt da nicht leicht und so ist er halt öfters quengelig. Und auch der Bauch drückt ihn schon immer wieder (bei der großen Prinzessin hat die Bauchweh-Zeit viel später angefangen) und auch dann muss er immer wieder weinen.
Damit er dann doch genug Schlaf bekommt nehme ich ihn dann manchmal ins Tragetuch oder einer von uns trägt ihn herum. "Schlechte Angewohnheiten" höre ich da immer wieder, aber schreien lassen ist für uns einfach keine Option.

Nur seine Flascherl-Zeiten sind recht regelmäßig. Zu Beginn war das ja anders: alle vier oder fünf Stunden hat er zwei oder drei Flascherl getrunken, dann wieder mehrere Stunden Pause gemacht, ein typischer Cluster-Feeder also. Das war - verbunden mit dem mühsamen Stillen - vor allem in der Nacht sehr nervenzehrend.

Das Thema Schnuller war bei Mia ja von Anfang an ein ziemlich großes. Also haben wir schon vor Konstantins Geburt drei Stück gekauft und nachher noch ein paar geschenkt bekommen. Aber so richtig braucht der kleine Mann sie gar nicht - was mir nur recht ist.

Trotzdem er also kein ganz einfaches Baby ist haben wir aus Mia's Babyzeit noch genug Erfahrungen und Tricks auf Lager, um mit der Großen Ausflüge zu machen. Und so hält sich ihre Eifersucht in Grenzen.

Bis bald,
Andrea

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen