Samstag, 28. März 2015

Konstantin's erster Kontakt zu unserer Hebamme

Gestern Vormittag habe ich mir frei genommen. Denn da hab ich mir einen Termin mit meiner/ unserer Hebamme ausgemacht.
Ich war mir nicht ganz sicher, was ich mir davon zu erwarten habe. Denn bei Mia hatte ich ja keine. Diesmal aber möchte ich eine ambulante Geburt und das bedeutet, dass ich neben einem Kinderarzt (den ich ja schon von/ für Mia hab) eine Hebamme zur Nachbetreuung brauche.
Über die Hebamme einer Freundin habe ich dann Renata Smrz gefunden. Sie ist eine der wenigen, bzw die einzige, Hebammen mit Kassenvertrag, die hier, am Ende der Welt ... ähm von Wien Hausbesuche macht.

Gleich zu Beginn unseres Termins hab ich die Arme warten lassen - ich war noch kurz unterwegs, weil ich sie erst später erwartet habe. Zum Glück hat sie's mir nicht übel genommen!

Unser Gespräch war ziemlich lang: sie hat mir jede Menge Tips gegeben, wie ich mich auf die Geburt vorbereiten kann und wollte alles über Mia's Geburt wissen (zumindest das, woran ich mich noch erinnern kann). 
Ich hab mir ja schon seit längerer Zeit Gedanken und Sorgen um die Geburt gemacht. So besonders gut habe ich ja Mia's Geburt nicht in Erinnerung. Aber das Gespräch mit Renata hat mich beruhigt. Jede Geburt ist ja anders - und diesmal weiß ich besser, worauf ich mich da "eingelassen" habe und was auf mich zukommt. 
Sie hat mir, neben einigen anderen Vorbereitungen (Himbeerblätter-Tee, Damm-Massage) auch Hypno-Birthing empfohlen. Mittels Selbsthypnose soll die Geburt positiver und weniger schmerzhaft empfunden werden. Mal sehen, ob ich damit was anfangen kann - ich werde euch jedenfalls davon berichten.

Ausserdem hat sie sich mal Konstantin "angeschaut" - erfühlt, wo sein Kopf, sein Popo und seine Füßchen liegen. Den Kopf/ Po hab ich selber gespürt: ein kleiner, harter Knödel irgendwo in der Nähe meiner Leber ... mal wieder.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich unser Gespräch sehr beruhigt hat. Ich fühle mich in guten Händen.

alles Liebe,
Andrea

2 Kommentare:

  1. Oh ja, ich bin gespannt wie du mit dem HypnoBirthing zurecht kommst. Für mich war es ja leider gar nichts, aber ich kann irgendwie insgesamt sehr wenig mit diversen Entspannungstechniken anfangen und werde dadurch eher noch hibbeliger:/
    LG, Manati

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    1. So, jetzt hab ich's geschafft und mich ein wenig mit dem HypnoBirthing ein wenig näher auseinander gesetzt:

      auch für mich ist das nix. Entspannungstechniken finde ich ja gut, aber das Buch ist mir wesentlich zu langatmig und zu mühsam (ich glaub mich zu erinnern, dass es dir da ähnlich gegangen ist ...) - bis zur CD hab ich mir gar nicht erst durchgerungen. Ich vertraue darauf, dass ich mich durch mein jahrelanges Taiji-Training auch "alleine" wieder genug entspannen kann ... Konstantin wird auch ohne HypnoBirthing auf die Welt kommen ...

      alles Liebe!
      Andrea

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