Schon Ende Jänner war im Kindergarten das Fest angekündigt. Und da hab ich sie schon mal gefragt, was sie sein möchte. Und schon da wollte sie unbedingt ein Pfau sein.
Zwei Wochen vorher hab ich sie nocheinmal gefragt - der Pfau war immer noch aktuell. Also hab ich mir was einfallen lassen müssen.
Im Internet hab ich mir Pfauenfedern besorgt: 10 große und etwa 100 kleine.
Aus den großen hab ich ein Rad gebastelt - auf einen "Haarreifen" aus Gummiband hab ich alle der Reihe nach aufgenäht; beim Aufsetzen hat das dann ausgeschaut, als würde ein Pauf ein Rad schlagen :)
Vervollständigt haben wir das Kostüm durch blaue Söckchen, frühlingsgrüne Leggins, ein türkises Leiberl und ein grün-blaues, 5-lagiges Tüllröckchen.
Nicht ganz ohne Stolz möchte ich euch noch erzählen, dass ich das Röckchen selber genäht hab! Das ist das erste Kleidungsstück, das ich selber, ganz alleine, ohne Hilfe genäht hab! Und es sieht GUT aus!
Damit das Ganze auch richtig nach Pfau aussieht, hatte ich ja die 100 kleinen Pfaufedern. Etwa 20 davon bekam das Röckchen ab - das war die einfachere Übung, weil ich die Federn einfach durch die Löcher im Stoff stecken konnte.
Ein bisschen komplizierter war das mit dem Leiberl. Dort musste ich die Federchen einzeln annähen. Ich hab den Kragen und die Bündchen mit einem Kranz aus kleinen Federn umrahmt.
Am Schluss hat alles richtig hübsch ausgesehen. Und Mia ist im Kreis gehüpft, als sie ihr Kostüm zum ersten Mal gesehen hat und wollte es gar nicht mehr ausziehen :)
alles Liebe!
Andrea
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