Wo sie schon viel selbständiger sein darf - und muss. Weil außer ihr noch 24 andere Kinder da sind, um die sich die Erzieherin (ja, ab jetzt nur noch eine) kümmern muss. Die kennt Mia immerhin schon von ihren Schnupperstunden der letzten paar Krippentage.
Wo es aber auch viel mehr Aktivitäten und Ausflüge gibt.
Und wo sie jeden Tag ihren besten Freund M. sehen kann. Ihre liebste Freundin S. geht leider wieder in die andere Gruppe, zu den Fischen. Auch ihre beste Freundin aus der Kinderkrippe, L., kommt in die Fisch-Gruppe. Das wird nicht leicht werden für unsere große Maus ... aber sie wird's schaffen!
Nachtrag, 1. September 2014:
Wir haben's geschafft! Mia hat zum ersten Mal seit Monaten in der Früh beim Aufstehen nicht geweint. Und nicht nur das, auch ihre allmorgendliche Frage: "Was is heut für ein Tag?" gefolgt von "ich mag aber nicht in den Kindergarten!" ist heute ausgeblieben.
Das Zähneputzen und Anziehen ist ohne große Schwierigkeiten vonstatten gegangen. Kaum Trödeln, dann zu Fuß zum Kindergarten. Ganz von selbst biegt sie richtig ab: zu den Großen. Jetzt nur noch ihr neues Symbol, den blauen Schmetterling, finden und schon kann's losgehen. An der Tür wird sie von der Kindergarten-Leiterin, die letztes Jahr die Gruppe geleitet hat, abgeholt - jetzt kann der Tag nur noch gut werden!
Beim Abholen schaut's dann aber ganz anders aus: Mia ist raunzig und weinerlich. Grade aufgewacht, erklärt mir ihre neue Erzieherin.
Und wirklich: nach kurzer Zeit ist sie wieder fröhlich. Und nach ein bisschen Bettelei erzählt sie mir, dass es heut "ganz schön" war, die neue Tante "sehr lieb" war und sie jetzt viel lieber in den Kindergarten gehen würde!
Ich mach mir echt Hoffnungen!
Andrea
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