Das Wetter war gut, das Geschenk besorgt und gebastelt und Mia's Vorfreude groß.
Und weil das Wetter so gut war wollte der beste Ehemann und Papa von allen mit dem Motorrad fahren. Ich sollte mit beiden Kindern im Auto voraus fahren, er mit seiner Maschin' hinterher. So könnte er helfen, falls sich die Fahrt zur Katastrophe entwickeln würde.
Hat sie aber nicht!
Mia hat am Rücksitz gemalt, geplappert und gesungen, Konstantin neben mir am Beifahrersitz geschlafen.
Bei der Rückfahrt hat Mia dann ferngesehen. Sie wollte noch nicht schlafen, obwohl sie hundemüde war - kein Wunder, sie ist ja den ganzen Nachmittag mit M. durch den Garten geflitzt.
Und weil das so gut funktioniert hat, haben wir am nächsten Tag gleich noch einen Besuch absolviert.
In der gleichen Konstellation: Mia hinten (diesmal mit iPad), Konstantin vorne, schlafend.
Auch die Heimfahrt hat wieder gut funktioniert, obwohl wir nach nur zweihundert Metern stehen bleiben mussten, um noch ein Flaschi zu trinken.
Ich bin total stolz auf mich, dass ich mich getraut habe. Das war nämlich das, wovor ich mich am meisten gefürchtet habe: ein (vor Hunger/ Müdigkeit/ Langeweile) weinendes/ trotzendes/ zickendes Kind und ein (vor Hunger/ Müdigkeit/ Langeweile) schreiendes Baby.
Dass ich das trotzdem gemacht habe - und dass es noch dazu so gut gelaufen ist - hat meinem Selbstbewusstsein gut getan!
Andrea
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