Fast zwei Monate war Mia zu Hause, abwechselnd betreut von ihren Omas & Opas und Mama & Papa. Nicht immer haben das auch beide Seiten genießen können, aber im Großen und Ganzen hatten wir einen schönen Sommer!
Dementsprechend hat sich die Vorfreude auf den Kindergarten in argen Grenzen gehalten... (So schlimm, wie ich befürchtet hatte, war's dann aber doch nicht - ein paar Tränen sind am Frühstückstisch zwar geflossen, aber schon beim Weggehen war wieder alles halbwegs OK ...).
Viel hat sich geändert im Kindergarten:
Aus der Zwergerlgruppe ist eine Schäfchengruppe geworden. Mit hübschem, neuem Dekor an den Fenstern und den Spinden.
Mia's beiden beste Freunde M. und S. gehen ab heute ebenfalls in den Kindergarten, allerdings in die andere (Dschungel) Gruppe - das finde ich besonders schade. Mia hätte sicher mehr Freude am Kindergarten, wenn zumindest eine/r der beiden in ihrer Gruppe wäre. Aber sowas ist leider nicht zu ändern ...
Eine weitere Neuigkeit macht mir aber schwereres Kopfzerbrechen: Mia's Lieblings"tante", K., hat mit Anfang dieses Kindergarten-Jahres eine neue Stelle und wird Mia's Gruppe nicht mehr betreuen. Das macht mir insofern Kopfweh als K. eine wirklich wichtige Bezugsperson für meine kleineres war, die sie immer wieder in den Kindergarten "locken" konnte, wenn sie grade wieder mal keine Lust hatte. Die "Neue", S., ist eine ganz junge, die im letzten Jahr als Springerin gearbeitet hat, um den Kindergarten mal kennenzulernen. Ganz neu ist sie also nicht. Ich bin gespannt, wie Mia mit ihr zurechtkommt ...!
Und zum guten Schluss hat Mia sogar einen neuen Spind bekommen. Das mag auf den ersten Blick gar keine so große Sache zu sein, für Mia war es - gelinde gesagt - sehr irritierend.
Wenigstens sind einige ihrer "alten" Spielkameraden noch geblieben, einige haben wir an den "großen" Kindergarten "verloren".
Aber auch Mia hat sich im letzten Jahr sehr verändert: sie ist nicht mehr so schüchtern (und verrät sogar ab und zu Fremden ihren Namen, wenn sie danach gefragt wird...).
Das hängt sicher auch damit zusammen, dass sie sich in den letzten 6 oder 7 Wochen (in denen sie mich mit ihren Wutanfällen immer wieder strapaziert hat) wieder mal rasant entwickelt hat: sie stellt unglaubliche Zusammenhänge her und ist noch wortgewandter geworden. Das gibt ihr nicht nur die Sicherheit, verstanden zu werden, wenn sie mit Erwachsenen spricht, sondern auch die Möglichkeit, ihre Gefühle und Bedürfnisse besser auszudrücken.
Ich bin gespannt, was mir meine kleine Maus gleich erzählen wird, wenn ich sie endlich abhole :)
Schöner Blog und sehr schön geschrieben. LG
AntwortenLöschenDanke schön!
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