Ich bin mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, daß Zähne eine Fehlentwicklung in der Evolution sein müssen: sie tun weh, wenn man sie bekommt, sie tun (oft genug) weh, wenn sie da sind, und wenn wir sie wieder verlieren tut's auch weh!
Es soll ja Kinder geben, die anstandslos ihre Zähne bekommen. Mia gehört jedenfalls nicht dazu: jeder einzelne Zahn ist eine kleine Quälerei :(
Das scheint schon zu beginnen, wenn man noch nicht einmal ein Zähnchen erahnen kann. Der Kiefer juckt und sie kratzt sich ständig, kaut an allen möglichen Sachen herum und ist ziemlich grantig. Zeit für Zahnungskugerl (Osanit), die helfen meistens in dieser Phase - zumindest ein bisschen.
Die nächste Stufe ist erreicht, wenn sie ganz schrecklich zi sorferln beginnt. Dann ist meistens auch schon ein weisses Punkterl zu sehen und sie hält ihr Goscherl ganz komisch still, nix is mehr mit Rumkauen. Untertags geht's jetzt meistens ganz gut mit Osagel, aber in der Nachr sind schwerere Geschütze gefragt: Dentinox bringt. Eist so viel Linderung, daß sie so tief einschlafen kann, daš sie den Schmerz nicht mehr spürt.
Die letzte Phase, wenm der Zahn dann endlich durchbricht, muß am schlimmsten sein, da hilft kein Dentinox mehr, also kriegt sie ein bißchen Mexalen oder Nureflex, damit sie wenigstens für die Nacht Ruhe hat ...
Zum Glück dauert die letzte Phase meist nicht mal eine Woche! Und: wir haben schon 6 Zähne: alle 4 unteren Schneidezähne und die inneren oberen. Immerhin ist damit fast ein Drittel geschafft!
Ich hoffe ja immer noch, daß sich die Backenzähne noch ein bißchen Zeit lassen :)
Mit dem Zahnen ist natürlich auch Zähneputzen verbunden: seit sie ein halbes Jahr alt ist, hat unser Käferchen Zahnbürsten, die sie mehr oder weniger begeistert benutzt :) Die Zahnpasta mag sie immerhin schon ganz gern und auch aif die Fluortabletten in der Früh besteht sie vehement :)
Bis zum nächsten Mal!
Alles Liebe, Andrea
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