Sonntag, 23. September 2012

Mia fängt im Kindergarten an - die 3. Woche

Es wird nicht besser - soviel gleich vorweg ...

Die ersten beiden Tage musste unsere Maus gleich mal zuhause verbringen, sie hat sich nämlich arg verkühlt gehabt bei unserem Thermenbesuch am Sonntag - mit Fieber und starkem Schnupfen.
Das hat dem Fortschritt nicht besonders gut getan.

Am Mittwoch war sie dann wieder für eine Stunde im Kindergarten und es ist richtig gut gelaufen! Ich hab mich riesig gefreut, als mir K. erzählt hat, dass sie gar nicht geweint hat, sondern fast sowas wie Spass gehabt hat :) Am Donnerstag sollte ich sie schon fürs Frühstück dalassen, also ganze 2 Stunden ...

Mia war vom Aufwachen an gut gelaunt :) sie hat ihren Bagger gepackt und "K. zeigen!" gerufen. Ich war erleichtert.
Das hat nur leider nicht sonderlich lang angehalten. Schon beim Frühstück hat das Wort "Kindergarten" ausgereicht, um heftige Jammer-Tiraden auszulösen. Beim Anziehen hat sie dann schon geweint, aber immerhin ist sie ein kleines Stückerl selber Richtung Kindergarten gegangen.
Einmal dort war das Drama dann schon vorprogrammiert: beide Betreuerinnen der Zwergerlgruppe sind nicht da - wir müssen die Prinzessin in der Nachbargruppe "abgeben". Sie hat J. noch nie gesehen, lässt sich zwar nehmen, weint aber ziemlich heftig :(
Die beiden Stunden vergehen zum Glück recht schnell ... Beim Abholen ist meine Kleine tränenüberströmt, K. erzählt mir, sie hätte viel geweint.
In der Garderobe erzählt mir dann eine andere Mama, ihr Sohn, ein weiteres Mädl und Mia hätten während des Frühstücks im Winkerl sitzen müssen! Ich bin so beschäftigt mit meinem weinenden Kind, dass ich erst viel später realisier, was ich da eigentlich grade gehört hab.
Zuhause beschliesse ich, dass ich K. morgen drauf ansprechen muss.
Das Schlafengehen, das in dieser Woche eigentlich ganz gut funktioniert hat, ist heute eine mittlere Katastrophe: über eine Stunde braucht sie, um richtig fest einzuschlafen, meinen Kopf wie ein Kuscheltier fest unterm Arm :(

Freitag - Mia will alles, nur nicht in den Kindergarten, ich habs befürchtet ... Vom Aufstehen bis zum Abgeben ein einziger K(r)ampf, am Liebsten möcht ichs hinschmeissen und sie daheim lassen (aber das ist halt auch keine Lösung).
Zu meiner Überraschung lässt sie sich von K. widerspruchslos auf den Arm nehmen und beruhigt sich fast sofort! Ich kann mit ihr in Ruhe über den Vorfall gestern reden:
Mia und die beiden anderen Kinder hätten nichts mehr essen wollen, stattdessen heftig geweint. Sie sollten in die Kuschelecke spielen gehen, um die anderen Kinder nicht "anzustecken" ... K. stimmt mir aber zu, dass das nicht unbedingt die geeignete Methode ist, die Mietzekatze wieder zu beruhigen - das nächste Mal wird anders laufen, eine der beiden Betreuerinnen wird sie trösten, anstatt sie wegzuschicken. (Nur so am Rande: wir sind absolute Gegner des sog. stillen Stuhls - das ist in unseren Augen kontraproduktiv...)
Die Stunde ist schnell vorbei (wir basteln am neuen Boden am unteren Balkon). Mia ist es zum Glück recht gut gegangen! Sie hat zwar ein bisschen geweint, aber als ich sie abhole sitzt sie grade bei einer Erzieherin am Schoss und schaut ein Buch an :)

Ein kleiner Silberstreif am Horizont :)
Andrea

Montag, 17. September 2012

Mia gibt bei uns den Ton an :)

So könnte man unseren "Erziehungsstil" in wenige Worte fassen.

Wir sind eben der Meinung, dass unsere kleine Prinzessin viel besser weiß,
ob sie im Kinderwagen oder im Tragtuch glücklicher ist (ja, sie ist immer noch ein Tragebaby, auch wenn sie zwischendurch ganz gern mal ihre Kutsche oder den Ferrari benutzt)
wann sie Hunger hat (statt sie zu fixen Zeiten zu füttern, wie manche Bücher vorschlagen),
wann der Zeitpunkt für den ersten Schluck Wasser gekommen ist (auch wenn unser Kinderarzt gemeint hat, im ersten Lebenshalbjahr bräuchten die Zwerge nichts zusätzlich zu Trinken),
wann sie genug Interesse an festem Essen hat, um es selber mal zu kosten und wieviel sie davon essen möchte (auch, wenn es nicht genug ist, eine Flascherl-Mahlzeit zu ersetzen - meist wurde uns geraten zu warten, bis sie eine ganze Mahlzeit mit "Beikost" ersetzen kann),
wann der Zeitpunkt für die ersten Schritte gekommen ist (da war sie erst 7 Monate alt und angeblich viel zu jung),
wann sie alleine einschlafen möchte (bisher noch nicht...) und ab wann sie in ihrem eigenen Bettchen bleiben will, statt zu Mama und Papa zu wechseln (das war bis zum Kindergarten-Start sogar recht häufig der Fall!).

Oft hab ich mir von Bekannten anhören müssen, wir würden unsere Kleine verwöhnen. Wir sehn das natürlich anders ;) Und wir sind mit dieser Meinung nicht alleine: wie ich unlängst erfahren hab gibt es sogar einen Namen dafür: attachment parenting, bzw bindungsorientierte Elternschaft.

Dass der Name englisch ist, kommt nicht von ungefähr - die Theorie dazu kommt aus Amerika, wo sie ein Kinderarzt namens William Sears aufgestellt hat.

Das soll aber nicht heißen, dass Mia nicht erzogen wird, sondern, dass sie eben anderes erzogen wird. Uns ist durchaus bewusst, dass sie einen Rahmen aus Regeln braucht, in dem sie sich bewegen kann und an dem sie auch mal anecken darf. Unser Rahmen ist halt einfach ein bisschen weiter gesteckt als bei anderen.
Trotzdem würde ich meine kleine Prinzessin als recht gut erzogen betrachten:
Sie kann "Bitte" und "Danke" sagen - und tut das auch!
Sie weiß, dass Mist nicht auf den Boden, sondern in den Mistkübel gehört und wirft sogar den Müll fremder Menschen weg :)
Sie weiß, das sie weder treten, noch schlagen darf und hält sich daran ( es sei denn, die große Liebe schießt unvermittelt ein und sie weiß nicht, wohin damit, dann kann "ei-ei" auch mal zur "Watsch'n" werden ...).
Sie nimmt Rücksicht auf andere Kinder, zerstört nicht mutwillig unser Mobiliar und wenn man ihr erklärt, warum wir's nicht gerne sehen wenn sie zB auf ihrem Kindersitz steht, tut sie (meist!), was man von ihr verlangt.

Klar gibt's Dinge, die nicht so funktionieren, wie es die Grossen machen und es gibt oft genug Konflikte, aber sie ist ja noch nicht mal 2 Jahre alt!
Wir versuchen einfach weiter, ein gutes Vorbild zu sein, das scheint ganz gut zu klappen...

Ich halt' euch auf dem Laufenden :)
Bis zum nächsten Mal,
Andrea

Samstag, 15. September 2012

Mia fängt im Kindergarten an - die zweite Woche

 Ich kann euch sagen, es war eine anstrengende Woche! Es wird zwar langsam aber sicher besser, anstrengend ist es trotzdem ...

Schon die Nacht von Sonntag auf Montag war richtig mühsam: Mia hat schlimme Alpträume gehabt, war ca alle eineinhalb Stunden munter. Um 5 Uhr hab ich sie dann in unser Bett rübergeholt, viel besser geworden ist die Situation dadurch aber auch nicht: sie hat nur auf meinem Bauch geschlafen :(
In der Früh war unsere kleine Maus richtig grantig, hat immer wieder gejammert und geweint. Ganz schlimm ist es geworden, als wir ins für den Kindergarten fertig gemacht haben. Und noch schlimmer war es, sobald sie den Kindergarten gesehen hat - sie hat sich festgeklammert und geweint :(
Es war richtig schlimm, aber nicht so schlimm wie letzte Woche - ich hab also Hoffnung!
Nach einer Stunde hol ich sie wieder ab, sie bemerkt mich gar nicht gleich, so vertieft ist sie ins Puzzle :)
Nach dem obligatorischen Spielplatzbesuch und unserem Mittagessen verschwindet Mia im Träumeland und bleibt dort für geschlagene 3 Stunden!

Der Dienstag läuft wieder ähnlich: Mia schläft zwar in unserem Bett, aber trotzdem sehr unruhig. Sobald das Wort "Kindergarten" fällt wird sie total anhänglich und weinerlich und ruft "Mamimami!". Na, das fängt ja gut an!
Sie erfindet sogar Ausreden, warum sie nicht in den Kindergarten gehen kann:
- sie muss mit Papa arbeiten gehen
- Kitty ist nass und kann deshalb nicht mit (sie hat sie absichtlich in die Badewanne geworfen ...)
- Schlappi mag auch nicht
- sie ist müde und muss schlafen (sie legt sich sogar freiwillig in ihr Bett!)
- sie ist in ihrem Wäschekorb eingesperrt und kann gar nicht mit (wir haben Wäsche gewaschen und ihre rote Wäschetonne vom IKEA ist perfekt zum Spielen)
Sobald's ans Anziehen geht quengelt sie nur nocht, der Anblick der "Tante" ruft beinahe Weinkrämpfe hervor, aber ......... sie streckt die Arme nach ihr aus und lässt sich widerstandslos nehmen und trösten! Das macht's mir leichter, mich für die eine Stunde vom Kindergarten loszureissen um daheim das Mittagessen vorzubereiten :)
Als ich sie eine Stunde später abholen komm' sitzt sie am Tischchen und schaut gebannt an die Wand. Die Erklärung dazu bekomm' ich beim Mittagessen: "hören! Ticktack! Zeiger oben. K."

K. hat ihr erklärt, Mia solle bitte gut zuhören: wenn der grosse Zeiger der Uhr ganz oben steht, kommt die Mama!
Da mach' ich mit gleich Gedanken: sitzt sie etwa nur ihre Zeit ab, bis ich sie abholen komm'? Ich hab mir so sehr gewünscht, dass sie dort Spass hat und mit der Kleinen vom 5. Stock spielt, die sie ja schon vom Spielplatz her kennt ...

Der Donnerstag fängt an, wie jeder andere Tag: die Zeit, bis sie in den Kindergarten darf, ist einfach zu lang, wir sind beide nervös, Mia quengelt, ich würd sie am Liebsten nir knuddeln und gar nicht hergeben :( ich werde heute nachfragen, ob ich sie nicht früher hinringen kann. Dann hätten wir nicht so viel Zeit, um nervös zu werden ;)
Diesmal scheint es ihr gut gefallen zu haben: K. erzählt, dass Mia getanzt hätte - juhuuuuu!
Und noch eine gute Nachricht: ab sofort darf die Prinzessin schon um 8 Uhr in den Kindergarten gehen! Das heisst nicht nur, dass wir nicht mehr so lange warten müssen, sondern auch, dass der Papa beim In-den-Kindergarten-gehen dabei sein kann :)

Viel besser wird's dadurch nicht, aber zumindest der Tagesablauf ist für mich einfacher zu gestalten ...
Ausserdem löst das Wort "Kindergarten" nicht jedesmal einen Angstanfall aus, sondern nur noch jedes 3. oder 4. Mal ...
Die Nächte sind auch etwas besser geworden: Mia schläft bis etwa Mitternacht, manchmal auch bis 2 in inrem eigenen Bett. Seit Donnerstag schläft sie auch wieder halbwegs alleine ein, dh ich sitze zwar neben ihr, sie benutzt meinen Kopf aber nicht mehr als Kuscheltier  ;)

Wir geben also noch nicht auf, das tut man sowieso nur mit der Post, ahb ich von einem guten Freund gelernt :)

Bis bald also,
Andrea

Sonntag, 9. September 2012

Mia fängt im Kindergarten an - die erste Woche ist vorbei ...

Der Donnerstag war ziemlich anstrengend: Mia hat sich schon von Anfang an gegen den Besuch in der Kinderkrippe ausgesprochen. Ganz schlimm ist ihr Widerspruch geworden, als wir vor dem Gruppenraum noch ein bisschen warten mussten, bis sie rein"durfte". Danach ist es nur noch schlimmer geworden: bei der "Übergabe" hat sie geschrien und sich durchgestreckt, sodass ihre Betreuerin/ Erzieherin/ oder-wie-immer-man-Kindergartentanten-heute-nennt sie kaum halten konnte.
Diesmal hab ich wirklich schnell gehen müssen, kaum hab ich mich umgedreht sind mir die Tränen runtergerannt ;( was tu' ich ihr da bloss an?
Eine gefühlte Ewigkeit später - in Wirklichkeit endlose 20 Minuten - kommt mich K. holen: Mia lässt sich nicht beruhigen, ich kann sie gleich holen. Ich rausche los, klopfe gegen die Tür hinter der meine kleine süsse Maus völlig in Tränen aufgelöst steht und immer wieder "Mama! Mama!" schreit. Niemand öffnet. Ich klopfe nochmal, diesmal lauter, immer noch macht niemland auf! Auch die Mama von dem Buben, der mit Mia die Eingewöhnungsphase durchmacht, klopft jetzt - endlich geht die Türe auf: beide Zwerge hängen sich augenblicklich an ihre jeweilige Mama. Ogott, was tu ich ihr nur an!? 
Zur Belohnung gehen wir auf den Spielplatz, dann gibt's Mittagessen und ein Schläfchen, danach gleich wieder auf den Spielplatz.  Am Abend schläft sie beinahe sofort ein, erst um 5 braucht sie ein Flascherl ...

Der Freitag fängt nicht gut an - wenigstens ist es der letzte Tag der Woche ... Mia will "nicht!" in den Kindergarten, es ist schwer, sie anzuziehen, noch schwerer, sie dazu zu bringen, hinauszugehen. Bis zum Kindergarten geht sie zwar selber, will dann aber getragen werden - und am allerliebsten weit weg!!
Die Übergabe ist trotzdem nicht halb so schlimm wie am Tag davor, K. kommt nach (wieder einmal endlosen 25 Min.) und erzählt, dass sie sich beruhigt hat - mir fällt nicht nur ein Stein, sondern eine ganze Geröllhalde vom Herzen!
20 Minuten später darf ich sie abholen: Mia steht neben einem weinenden Mädchen, hält ihr ihren Stoffhasen hin und sagt: "schau! Schlappi!"
Dann erst bemerkt sie mich und kommt auf mich zugerannt :) 

Mein bisschen Hoffnung auf einen besseren Montag wird am Wochenende aber ziemlich schnell kaputtgemacht: 
Mia fängt immer wieder aus heiterem Himmel heftig zu weinen an, klammert sich fest an mich, als würde sie sich daran erinnern, dass ich sie vormittags alleine lasse ...:(
Wenn wir vom Kindergarten reden wird sie fast sofort weinerlich und sehr anhänglich ... wie soll das am Montag werden?
Ich werd's euch erzählen.

Mittwoch, 5. September 2012

Mia fängt im Kindergarten an - die ersten drei Tage

So, jetzt ist es also soweit, meine Kleine ist gross genug, um in den Kindergarten zu gehen!
Ich muss zugeben, ich hab mich vor unserem "grossen Tag" schon auch ein bisschen gefürchtet:
wie wird die Prinzessin darauf reagieren, wenn die Mama sie Wildfremden übergibt, die auf sie aufpassen sollen?
Wie werd ich reagieren, wenn sie (hoffentlich) gerne dorthin geht und eventuell gar nicht mehr abgeholt werden will?
Wie soll ich ihr den Kindergartenbesuch so schmackhaft machen, dass sie wirklich gerne hingeht?

Das mit dem Schmackhaftmachen scheint gut funktioniert zu haben: sie hat schon Tage vorher nach dem "Dinderdarten" gefragt und jedes Kind (und viele Erwachsene), das sie irgendwo getroffen hat, sofort mit "Hallo!" angerufen :)  eigentlich total untypisch für unsere schüchterne Maus!

Und am grossen Tag?
Da ist sie schon in der Früh mit dem Wort "Dinderdarten!" aufgewacht, kaum hab ich sie zum Einschmieren oder gar zum Frühstücken überreden können. Anziehen war hingegen überhaupt kein Problem - sie wollte hübsch sein für den ersten Tag im Kindergarten:)

Schon eine viertel Stunde vorher ist sie fertig angezogen mit ihrem Rucksackerl auf den Stufen gesessen und hat gewartet, ob's denn nicht endlich losgeht :D
Die Stufen hat sie natürlich "(a)leine!" raufgehen müssen, schnell noch Schuhe anziehen, dann zu Fuß die zwei Stockwerke runter und dann "(sch)neller!" zum Kindergarten.

Es hat ihr auch gleich gut gefallen dort, lieber wär's ihr aber gewesen, wenn der ganze Kindergarten aus Spielplatz bestünde, aber auch war es ganz in ordnung.
Die beiden Betreuerinnen/ Erzieherinnen oder wie mal Kindergarten-Tanten heute eben nennt sind sehr lieb und außerdem gibt es tolles Spielzeug :)
Beste Voraussetzungen also für Tag 2, an dem sie 10 Miniten alleine bleiben sollte ...



Ganz so begeistert vom Kindergarten-Gehen war sie dann aber auch nicht mehr - aber immer noch genug, um sich freiwillig anziehen zu lassen. Diesmal wollte sie das kurze Stück Weg allerdings getragen werden ...
Auch drinnen war's nicht mehr so neu und toll wie am ersten Tag (no naa ...). Und als dann noch Weinen durch die Türe zu hören war war die ganze Sache plötzlich gar nicht mehr lustig!

Ohne Mama wollte sie nirgends mehr hin, schon gar nicht in den Gruppenraum der Wichtelgruppe ...
Aber es hilft alles nix, Mama gibt die kleine Maus an der Türe ab, verabschiedet sich schnell und muss fast selber weinen, weil Mia so herzzerreißend schluchzt und lautstark "Mama kommen! Bittttte!" ruft ;(
Die nächsten 10 Minuten dauern ewig! Immerhin ist schon nach kurzer Zeit kein Weinen mehr zu hören und ich bin schon ein wenig beruhigter :)

Dann endlich: ich werd' abgeholt und darf meine kleine Maus rufen :)
Die kommt verheult aber erleichtert zu mir gelaufen! Die nächsten 20 Minuten wird intensiv gekuschelt, Mia drückt mich und sagt mir, dass sie mich "lieb!" hat :)

Am Nachmittag machen wir einen Ausflug mit dem Wagerl ("Kutsche!") - Mia sitzt ganz versunken drinnen und denkt nach - zumindest schaut's für mich so aus :)
Bei der Wiese angekommen hüpft sie raus und rennt los - ohne mich! Vielleicht hat sie ja begriffen, dass sie kurze Zeit auch ohne Mama sein kann ...?


Heute morgen war der Kindergarten immer noch interessant - ich seh das als sehr gutes Zeichen :)
Und wirklich, sie beruhigt sich viel schneller, nachdem ich sie "abgegeben" hab! Zwar fragt sie ab und zu schniefend nach der Mama, lässt sich aber von den beiden "Tanten" schnell beruhigen, als ich sie nach ca 20 Minuten hole sitzt sie bei M. am Schoß und schaut sich Bilder an :)

Sie ist zwar nach wie vor sehr anhänglich, kommt mir aber schon ein bisschen selbständiger vor ... mal schau'n, wie's weiter geht :)